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Laser im Wasserstrahl hält den Schneidspalt kühl und sauber

Für die Mikrobearbeitung setzt Microweld eine neue Laserschneidtechnologie von Synova ein, um Materialschäden bei empfindlichen Werkstoffen zu vermeiden. Das Laser Microjet-Verfahren verhindert Kontamination und sorgt für präzise Schnitte. Zudem lassen sich mit der patentierten „Wasserlaser"-Technologie die Nachteile konventioneller Laserschneidsysteme vermeiden.

 By Klaus Vollrath

Microweld setzt auf den Einsatz verschiedener Lasertechnologien für das Schneiden, Verschweißen oder Markieren von Produkten für die Medizintechnik, die Uhrenindustrie oder die Feinmechanik. Laserstrahlung hat jedoch zur Folge, dass die Bauteile örtlich hoch erhitzt werden, was bei empfindlichen Werkstoffen zu nachteiligen Veränderungen der Materialeigenschaften führen kann. Deshalb entschied sich das Unternehmen Anfang 2023 für den Einsatz cines innovativen Laserschneidsystems: Beim Laser Microjet-Verfahren verläuft der Laserstrahl im Inneren eines Wasserstrahls, der den Schneidspalt kühlt und sauber hält „Als ich die Firna Microweld 1997 gründete, führten wir vor allem Laserschweißungen für die Automobilbranche durch", erinnert sich Norbert Giraud, CEO von Microweld im französischen Chavanod. Ausgehend vom Automobil kamen immer mehr Kunden auch aus anderen Branchen hinzu. Schon bald wurde der Einsatz von Laser-technologien auch auf weitere Gebiete wie das Schneiden oder Markieren ausgeweitet.

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